Über mich

Die Ausbildung zum Humanphysiotherapeuten habe ich im Jahr 2005 erfolgreich mit dem Staatsexamen abgeschlossen.Nach 2 Praxisanstellungen bin ich seit 2006 in einem Krankenhaus in Münster angestellt.
In der Zeit bis heute konnte ich unter anderem Fortbildungen in Manueller Lymphdrainage, Manueller Therapie, Trainingstherapie und Kinesiotaping absolvieren und verfüge mittlerweile auch über eine profunde Berufserfahrung.

Da ich selbst mit Hunden aufgewachsen, und langjähriger Hundebesitzer bin, entschloss ich mich, meine Liebe zum Hund mit meinem Beruf zu kombinieren und die Weiterbildung zum Tierphysiotherapeuten – Fachrichtung Hund zu absolvieren . Diese Weiterbildung ist anerkannt und zertifiziert durch den Deutschen Verband für Physiotherapie (ZVK) e.V. , zu der ausschließlich Humanphysiotherapeuten zugelassen sind. Entwickelt wurde diese Weiterbildung zunächst in Kooperation mit einer der ersten Adressen Europas in der Tierphysiotherapie, dem Cursuscentrum Dierverzorging Barneveld / Niederlande und wird mittlerweile eigenständig fortgeführt.

Mir war es besonders wichtig eine qualitativ hochwertige Weiterbildung zu besuchen, da es in Deutschland für das Berufsbild des Tierphysiotherapeuten noch keine staatliche Ausbildungsverordnung gibt. Im Juni 2018 habe ich die Abschlussprüfung erfolgreich bestanden und bin nun anerkannter Tierphysiotherapeut des Deutschen Verbandes für Physiotherapie (ZVK)e.V..

Sebastian Bruun

Leistungsspektrum

Das sind meine angebotenen Leistungen:

Die Physiotherapie ist als Oberbegriff zu verstehen, die, wie in der Humanphysiotherapie, ein großes Gebiet an Maßnahmen beziehungsweise Therapien umfasst. Diese werden weiter unten noch etwas genauer beschrieben.

In welchen Bereichen findet die Hundephysiotherapie ihre Anwendung?

  • In der Orthopädie, z.B. nach Operationen, HD, ED, Arthrose, Wirbelsäulenerkrankungen
  • In der Neurologie, z.B. nach Schlaganfall, Nervenläsionen, degenerativer Myelopathie
  • In der Geriatrie (alte Hunde), um möglichst lange in einem guten Allgemeinzustand zu bleiben und eventuell schon vorbestehende degenerative Erkrankungen im Verlauf zu verlangsamen.
  • Im Bereich der Sport- (z.B. Agility) und Diensthunde (z.B. Polizeihund)

Ausführliche Befunderhebung (orthopädisch (Bewegungsapparat, Ganganalyse), neurologisch und internistisch)

Um eine möglichst effektive Behandlung Ihres Hundes gewährleisten zu können, ist eine ausführliche Befunderhebung unverzichtbar. Den Anfang macht die Krankengeschichte (Anamnese) Ihres Hundes. Die Anamnese findet im Gespräch mit der/dem Halter/in statt. Es folgen Begutachtung (Adspektion) des Hundes und ein grobes Abtasten auf Auffälligkeiten (orientierende Palpation). Nach der anschließenden Ganganalyse hat man einen guten ersten Eindruck und kann entscheiden, ob der Befund orthopädisch, neurologisch oder internistisch vertieft wird. Natürlich kann es auch nötig werden, den Befund in mehreren Fachrichtungen zu vertiefen. Auf der Grundlage des Befundergebnisses können nun Therapieziele benannt und die dazu gehörigen Maßnahmen durchgeführt werden.

Die Manuelle Therapie ist eine Behandlungsform, die sich mit dem Herausfinden von Bewegungsstörungen des Bewegungsapparates sowie deren Behandlung bzw. Beseitigung beschäftigt. Erreicht wird dies durch spezielle Griff- und Mobilisationstechniken.

Die Manuelle Lymphdrainage ist eine besondere Form der Massage, die dazu dient, den Rückfluss von Wasser, Fetten, Eiweißen und anderen Stoffen anzuregen. Sie kann prophylaktisch oder therapeutisch erfolgen (z.B. nach Operationen).

Bei der therapeutischen Massage nimmt man mit verschiedenen Massagegriffen Einfluss auf den Spannungszustand der Muskulatur. Dieser Einfluss kann, je nach Befund, anregend oder entspannend sein. Weiterhin können Verklebungen im Gewebe gelöst werden und man hat einen positiven Effekt auf die Durchblutung.

Bei myofaszialen Triggerpunkten handelt es sich um lokal begrenzte und druckempfindliche Muskelverspannungen in der Skelettmuskulatur. Von diesen können übertragene bzw. ausstrahlende Schmerzen ausgehen. Die Trigger-Punkt-Behandlung beschäftigt sich mit der Beseitigung der Verspannungen und somit auch der Beseitigung des übertragenen Schmerzes.

Die Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF) hat das Anbahnen oder Wiederherstellen von natürlichen Bewegungsmustern (z.B. nach/bei Verletzung, Operation, neurologischer Erkrankung) zum Ziel. Durch das Wiederholen eines dreidimensionalen Bewegungsmusters wird das Zusammenspiel von Nerven und Muskulatur verbessert. Hierdurch könnte man beispielsweise eine Verbesserung des Gangbildes erreichen.

In der Hundephysiotherapie kommen verschiedene Geräte zum Einsatz, um einen Therapieerfolg zu erzielen.

Dies können Stepper sein, um beispielsweise bei Übungen den Körperschwerpunkt zu verändern. Für das Muskeltraining kann man aber auch Wackelbretter oder Luftkissen nutzen. Generell handelt es sich bei dieser Art der Therapie immer um eine aktive Form.
Propriozeption bezeichnet die Wahrnehmung des eigenen Körpers nach dessen Lage im Raum, den Stellungen von Kopf, Rumpf und Gliedmaßen zueinander sowie deren Veränderungen als Bewegungen mitsamt dem Empfinden für Schwere, Spannung, Kraft und Geschwindigkeit.
Diese Art der Therapie findet besonders häufig Anwendung in der Gerätegestützten Therapie.

Elektrotherapie ist die therapeutische Anwendung elektrischen Stroms. Sie ist eine ergänzende Therapieform. Ihre Wirkung kann z.B. durchblutungsfördernd oder schmerzlindernd sein.

Im Humanbereich haben sich die Kinesio-Tapes längst durchgesetzt. Allerdings entfalten die bunten Tapes ihre Wirkung am besten auf der Haut.

Je länger und / oder dicker das Fell, desto geringer die Wirkung.

Trotzdem kann es in Einzelfällen sinnvoll sein… WIRD NOCH WEITER AUSGEFÜHRT

Behandlung

Vor der Behandlung / vor dem Befund

Bitte machen Sie circa eine halbe Stunde vor dem vereinbarten Termin einen kurzen Gang mit Ihrem Hund, damit er sich lösen kann. Außerdem wird der Kreislauf, und somit die Durchblutung angeregt, was sich auch positiv auf die Behandlung auswirken kann.

Suchen Sie ein Handtuch oder eine dünne Decke aus, auf die die von mir mitgebrachte Gymnastikmatte gelegt werden kann, und verwenden Sie diese(s) dann auch für eventuelle Folgetermine.

Ihr Hund kann diese Abläufe (kurzer Spaziergang / Handtuch oder Decke werden hervorgeholt) mit der Hundephysiotherapie verknüpfen und sich darauf „vorbereiten“.

Preise

Ausführliche Befundaufnahme bei Erstkontakt 1 Std.: 70,00€

Behandlungseinheit 30 Min.: 40,00€

Anfahrt: bis 5km 0€ , bis 10km 5,-€ , bis 15km 10,-€ , >15km nach Vereinbarung.

Die Abrechnung erfolgt direkt im Anschluss an die Behandlung in bar.

Kontakt

Gerne finden wir einen gemeinsamen Termin, an dem ich zu Ihnen nach Hause komme, um in gewohnter Umgebung, Ihren Hund zu behandeln.


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